Rotkohl, je nachdem, wo du geboren und aufgewachsen bist auch Rotkraut oder Blaukraut genannt – ist ein absoluter Klassiker der Winter- und Weihnachtsküche. Der knallige, bis zum Rand mit Vitalstoffen und Vitaminen gefüllte Kohl kann viel mehr, als nur sein Dasein als hübsche, farbenfrohe Sättigungsbeilage fristen. Richtig zubereitet wird er zum leckeren und gesunden Hauptgang. Die perfekte vegane Alternative in einer Zeit, in der wir gerne viel Fleisch essen (ansonsten, wer’s doch fleischig mag: unser Rezept passt auch hervorragend zu Geflügel oder Wild).
Anstatt eine abgepackte Fertig-Version aus dem Supermarkt als Beilage zu kochen, serviere deinen Liebsten doch die frische Variante. Die Zubereitung ist nicht kompliziert und mit Liebe selbstgemacht schmeckt es einfach immer besser.
- Und so geht’s los: Zu Beginn hobelst du den Rotkohl mit dem Mando-Chef auf Stufe 1 in feine Streifen. Die Zwiebeln kannst du richtig fein im Tupper®-Turbo-Chef zerkleinern und anschließend gemeinsam mit dem Kohl mit dem Apfelmus in der Große Rührschüssel 3,0 l vermischen. Danach gibst du das Lorbeerblatt, die Pimentkörner und die Nelken in einen Teebeutel und bindest ihn gut zu.
- Jetzt mischst du Rotwein, Essig und Brühe und erhitzt alles 3 Minuten lang bei 900 Watt in der Mikrowelle. Anschließend löst du Salz und Zucker darin auf.
- Nun wandert der farbenfrohe Rotkohl in den MicroQuick. Den Teebeutel mit den Gewürzen und dem Lorbeerblatt bettest du in den Kohl und übergießt ihn mit der Rotwein-Mischung.
- Fast fertig: Jetzt verschließt du den MicroQuick sorgfältig und lässt alles für 30 Minuten bei 900 Watt in der Mikrowelle garen. Abschließend lässt du alles noch für ca. 10 Minuten stehen, bis sich das Druckindikatorventil vollständig gesenkt hat. Für einen etwas süßeren Touch kannst du alles noch mit ein bisschen Johannisbeer-Gelee abschmecken.
Zubereitungstipp: So zubereitet wie oben, hat dein Rotkohl noch Biss. Falls du ihn lieber weicher magst, kannst du ihn einfach abkühlen lassen und anschließend nochmal aufkochen. Aufgewärmt schmeckt Rotkohl übrigens am besten.
ODER
Tipp zur Rotkohl-Lagerung: Falls du einen größeren Rotkohl gekauft hast, fühlt sich der nicht-verbrauchte Rest davon auch im Kühlschrank bis zu 3 Wochen pudelwohl. Bewahrst du ihn in der KlimaOase 4,4 l auf, wird er optimal mit Sauerstoff versorgt und wird es dir mit noch längerer Haltbarkeit danken.
Für 6 Portionen
- 700 g Rotkohl (ca. 1 kleiner Rotkohlkopf)
- 2 kleine Zwiebeln
- 550 g Apfelmus
- 1 Lorbeerblatt
- 3 Pimentkörner
- 2 Nelken
- ½ Sternanis
- 200 ml Rotwein
- 100 ml Gemüsebrühe
- 80 ml Balsamicoessig
- ½ TL Salz
- 100 g Zucker
- Eventuell Johannisbeergelee